Der Referent wird der Frage nachgehen, wann und wie sich symbolisches Denken, Sprache und Musik entwickelten und einen Bogen spannen von den ersten (mutmaßlich symbolischen) Artefakten bis zum "Urknall der Künste" im europäischen Jungpaläolithikum. Neben der bildlichen Präsentation der Funde werden Replika vorgeführt.
Abschließend wird gefragt, ob es einen "ältesten Weltmusik-Stil" geben kann, und ob es universelle Eigenschaften gibt, die jeder Musik innewohnen.
Michael Praxmarer M. A. beschäftigt sich seit 2010 mit der Musikarchäologie der Altsteinzeit und tritt damit in zahlreichen Workshops, mit Musikerauftritten und Vorträgen an die Öffentlichkeit.