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Arbeitskreis Musikarchäologie

Statement

Wir als Arbeitskreis Musikarchäologie verstehen uns als interdisziplinäres Netzwerk und als Plattform für Kooperation und Kommunikation. Über Fragestellungen und Beiträge zur Musikarchäologie wollen wir eine Brücke zur musikalischen Welt der Vergangenheit schaffen mit dem Ziel, neue Erkenntnisse über Musikausübung und Musizierpraxis unserer Vorfahren zu gewinnen.

Innerhalb des Arbeitskreises befassen wir uns mit der Rekonstruktion und Erforschung (prä-)historischer Musikinstrumente und deren möglicher Spielweise, der Interpretation bildlicher und figürlicher Darstellungen von Musik und Tanz sowie mit akustischen Analysen.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich im E-Mail-Verteiler auf dieser Homepage einzutragen, um so über Vorträge, Tätigkeiten und Projekte des Arbeitskreises auf dem Laufenden gehalten zu werden. Unsere Einladung richtet sich im Speziellen an
- VertreterInnen der Archäologien,
- der Musikwissenschaften und Tontechnik sowie an
- Musiker, Künstler, Instrumentenbauer und
- Interessierte, die einen Beitrag zur Musikarchäologie leisten wollen.

Projektvorschläge werden gerne entgegengenommen.

Einmal im Semester wird vom Arbeitskreis ein Fachvortrag und – je nach Interesse – ein Treffen organisiert.

Seit 2007 findet viermal im Jahr auch die VortragsKonzertreihe „Musik & Archäologie“ im Naturhistorischen Museum (bis 2012) statt, die 2013 im Thomassaal der Dominikaner (Postgasse 4, 1010 Wien) und seit 2014 im Festsaal der Atadtarchäologie Wien (Obere Augartenstraße 26–28, 1020 Wien) fortgesetzt wird.
2012 hat sich innerhalb des AK Musikarchäologie auch das Ensemble Archäomusik Vienna (Beate Maria Pomberger, Albin Paulus, Bernhard Winkler) gebildet, das auf rekonstruierten Musikinstrumente aller Epochen der Ur- und Frühgeschichte spielt (Auftritte im NHM Wien und dem Kantonsmuseum Thurgau in Frauenfeld, CH).

Vorträge Digital

Online-Vortrag: Aleksa K. Alaica: Music and Multi-Species Interactions: Bone Aerophones and Middle Horizon

AK Musikarchäologie - Vortrag Heidi Köpp-Junk: "Musik in pharaonischer Zeit"