Günther Karl Kunst: Von Ratten, Rumpsteaks und rätselhaften Fünfecken – Die zehn schönsten Tierknochengeschichten aus Carnuntum

Die „normale“ Probe aus Carnuntum gibt es nicht - trotz langjähriger Beschäftigung mit Tierresten aus Carnuntum kann jeder neue Knochensack eine Überraschung enthalten. Daneben trifft man auch immer wieder auf Bekanntes, das sich ebenso einer einfachen Deutung entzieht: eine Zerlegungstechnik, die widersinnig oder zwanghaft erscheint, eine großwüchsige Schafsrasse, die plötzlich auftaucht, Kerben an Knochensplittern, die vielleicht Zeichen darstellen, ...


Das Auftreten von bestimmten Tiergruppen wie Donaufischen, Hausratten, Schildkröten und Wildvögeln ist dagegen mit Fragen nach deren ökonomischer oder kulinarischer Bedeutung und zeitlicher Verbreitung verknüpft.


Viele Phänomene können durch die zunehmende archäozoologische Erforschung der Austria Romana inzwischen besser eingeordnet werden. Die vielfältige archäologische Landschaft von Carnuntum stellt aber immer wieder neue Aufgaben.


Veranstaltungsort

HS 7 des Instituts für Urgeschichte und Historische Archäologie und digital
Franz-Klein-Gasse 1
1190 Wien

Veranstalter

ÖGUF, AK Römische Kaiserzeit
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